Warum UV-Schutzkleidung?


Kleidung statt Sonnencreme -

hilft das wirklich?


 Wissenswertes rund um UV-Strahlung:

 

  • Gut die Hälfte der UV-Strahlung wird in der Mittagszeit zwischen 11:00 – 15:00 Uhr abgegeben
  • Auch bei bedecktem Himmel dringen noch 50 - 80% der Strahlung durch die Wolken 
  • In 1 Meter Wassertiefe sind noch 50% UVB- und 75% UVA-Strahlung messbar
  • Wasser und Sand reflektieren die UV-Strahlung stärker als eine Wiese. Der Schatten eines Sonnenschirms ist deshalb keine UV-strahlungsfreie Zone
  • Die Eigenschutzzeit variiert nach Strahlungsintensität, geographischer Breite, Jahres- und Tageszeit, Witterung und Strahlenreflexion und dem Ausmaß der Luftverschmutzung
  • Die UVB-Strahlung nimmt in der Höhe zu: je 1000 Höhenmeter um ca. 15%
  • Im Mittelmeerraum vermindert sich die Eigenschutzzeit um ca. 30%, in den Tropen um 50%
  • Fensterscheiben von Autos haben oft kein UVA- und UVB-Filter

 

Achtung Textilien: 

  • Je dünner, weitmaschiger und lockerer ein Stoff gewebt ist, desto geringer ist der Schutz
  •  Dunkle Farben absorbieren UV-Strahlung besser als helle 
  • Matte Fasern absorbieren und blocken UV-Strahlung besser als glänzende oder glatte Fasern
  • Naturfasern, vor allem Baumwolle, weisen durch ihre natürliche, uneinheitliche Gewebestruktur eine höhere Durchlässigkeit auf
  • Chemiefasern wie Polyester oder Polyamid reflektieren UV-Strahlung besser durch eingebundenes Titanoxid. Alte Fasern erlauben mehr Durchlässigkeit als neue Fasern. Dehnung erhöht die Durchlässigkeit und auch Nässe wirkt sich auf den UV-Schutz negativ aus
  • Vor allem Baumwolle wird durch Nässe quasi durchsichtig („Wet T-Shirt Contest") und reduziert den UV-Schutz erheblich 

  

Wie hoch ist der Schutz durch Kleidung?

Wie sehr Kleidung vor UV-Strahlen schützt, hängt stark vom Gewebetyp und auch davon ab, wie dicht das Gewebe verarbeitet wurde. Ein normales T-Shirt mit dichtem Gewebe kann UV-Schutz bieten. Spezielle UV-Schutzkleidung, wird noch spezieller hergestellt. Die Fasern sind besonders dicht gewebt und das Textil wird zusätzlich mit einer Substanz behandelt.

 

 

Wer sollte zu UV-Schutzkleidung greifen?

Menschen mit blasser und empfindlicher Haut und auch diejenigen, die sich viel in der Sonne aufhalten. Hautpartien, die unmittelbar der Sonne ausgesetzt sind, wie Gesicht und Hände sollten zusätzlich mit Sonnencreme eingecremt werden. Außerdem sollte der Kopf unbedingt geschützt werden! 

 

UV Schutz - besonders wichtig für Kinder

Besonders für Kinder ist die intensive Sonneneinstrahlung im Sommer gefährlich. Kinderhaut ist weitaus dünner als die von Erwachsenen, der hauteigene Schutzmechanismus ist noch nicht voll ausgereift. Deshalb muss die zarte Haut besonders gut geschützt werden. Jeder Sonnenbrand in der Kindheit erhöht das Risiko, in späteren Jahren an Hautkrebs zu erkranken. Kinder sollten auch beim Spielen und Baden die UV- Kleidung tragen. Der Sonnenschutz wird so nicht durch Salz- oder Chlorwasser gemindert. 

 

Was sollte man noch beachten?

Die Sonnenempfindlichkeit wird durch eine breite Palette von Medikamenten erhöht. Dazu gehören Medikamente zur Akne Behandlung, Antihistaminika, Antibiotika, teilweise Entzündungshemmer und sogar Kräuterergänzungsmittel

 

SANTI UV-Shirts:

Speziell für unsere Gäste haben wir tolle UV-Shirts mit Langarm selber designed und produzieren lassen. Marine für die Herren und Pink für die Damen. Es gibt sie in den Größen S, M, L, XL